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Bildquelle: George Milton; pexels.com | fauxels; pexels.com | Andrea Piacquadio; pexels.com
Essenziell im Recruiting: Die Stellenanzeige.
Sie ist nach wie vor ein Standpfeiler Ihrer erfolgreichen Personalgewinnung. Bei einer rundum gelungenen Job Ad kommt es allerdings nicht nur auf den Text an! Weshalb auch Bilder in Stellenanzeigen wichtig sind und worauf Sie achten müssen, erfahren Sie in unserem Artikel.
Bewerber und Bewerberinnen sehen bei der Jobsuche sprichwörtlich „vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr“. Bei über 1.000 Stellenbörsen und Jobsuchmaschinen allein in Deutschland ist die Auswahl mehr als groß. Dazu kommen noch die Jobinserate in Printmedien und Social-Media-Ads. Zu keiner Zeit war das Angebot an offenen Stellen größer.
Die Entscheidung, ob sich ein Kandidat oder eine Kandidatin bewirbt, fällt innerhalb von Sekunden – und wie heißt es so schön? Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Und dieser erste Eindruck wird maßgeblich durch die Bilder in den Anzeigen beeinflusst.
Wir denken, dass wir eine Sache pauschal sagen können: Schöne Fotos sind immer ein Blickfang! Der Mensch reagiert stark auf visuelle Reize, farbenfrohe harmonische Bilder ziehen uns an und transportieren Emotionen. Doch die Wahl und Platzierung der Bilder in Stellenanzeigen sind entscheidend!
Hier kommen unsere Top 5 Tipps:
Das Unternehmenslogo ist essenziell. Schließlich repräsentiert es Ihr Unternehmen nach außen und garantiert den Wiedererkennungswert. Doch der Platz innerhalb einer Stellenanzeige ist entscheidend. Laut einer Eye-Tracking-Studie wird das Logo am erfolgreichsten wahrgenommen, wenn es sich am Kopf der Stellenanzeige befindet – dabei ist es egal, ob links, mittig oder rechts ausgerichtet.
Ein sehr interessanter Aspekt, der in der Studie herausgearbeitet wurde: Die Probandinnen und Probanden waren häufiger in der Lage, den Unternehmensnamen korrekt zu nennen, wenn sich das Logo ganz oben im Header der Stellenanzeige befand.
Selbstverständlich ist es auch möglich, Ihr Unternehmenslogo in die Fußzeile zu packen. Doch Vorsicht: Dies sollten Sie nur tun, wenn der Anzeigentext sehr kurzgehalten und die komplette Stellenanzeige zu sehen ist.
Auch ein schönes Headerbild bzw. eine Grafik gehört im Optimalfall zu einer gelungenen Stellenanzeige. Allerdings müssen Sie hier einiges beachten: Ein Bild sollte immer zum Unternehmen oder zur Branche passen. Eine Skyline bei Nacht ist zwar ein Hingucker – bringt allerdings nichts, wenn das Unternehmen nicht in der entsprechenden Stadt ansässig ist.
Die Ausrichtung ist ebenfalls entscheidend. Fotos sollten oberhalb des Textes zu sehen sein. Sitzt die Grafik neben dem Text, springt das Auge immer hin und her. Die Folge: Potenzielle Bewerber*innen werden abgelenkt und die Wahrscheinlichkeit einer Bewerbung sinkt.
Ein sehr wichtiger Punkt. Im Tipp zur Grafik wurde es bereits angesprochen – Bilder in Stellenanzeigen sollten immer zur Branche und noch besser zum Unternehmen passen. Den Motiven sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Sie können beispielsweise das Firmengebäude nehmen, Büroräume, Maschinen, den eigenen Fuhrpark oder produzierte Güter.
Bei Talenten besonders beliebt sind Fotos von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die während der Arbeit fotografiert wurden. Beachten Sie, dass die „Models“ lächeln oder lachen. Sie sollten signalisieren, dass sie gerne bei Ihnen im Unternehmen arbeiten und Freude an ihrem Job haben. Bilder, auf denen Angestellte griesgrämig schauen oder ein strenger Blick in Richtung Betrachter*in geworfen wird, wirken wenig einladend.
Dies gilt sowohl für die Anzahl an Bildern in Stellenanzeigen als auch für das Motiv.
Es ist vollkommen ausreichend, Ihr Logo und ein weiteres Bild zu platzieren. Ist die Stellenanzeige mit Fotos überladen, weiß das Auge nicht mehr, auf was es sich fokussieren soll – der Text möchte ja schließlich auch noch gelesen werden.
Die Wahl des richtigen Fotos ist nicht leicht, allerdings sollten Sie ein Bild verwenden, das eine Sache oder eine Arbeitssituation in den Vordergrund rückt. Bitte keine Collagen! Es ist vollkommen nachvollziehbar, wenn Sie so viele Informationen wie möglich auf einmal transportieren möchten. Dies hat allerdings bei Fotos den gegenteiligen Effekt, denn sie bekommen dann leider einen Wimmelbild-Charakter.
Sollten Sie noch keine Bilder aus Ihrem eigenen Unternehmen haben, die Sie in Ihre Anzeige einpflegen können, gibt es die Möglichkeit, auf Stockphotos zurückzugreifen. Stockphotos sind Fotografien, die nicht für einen bestimmten Zweck produziert wurden und die man bei gewissen Anbietern (oft kostenfrei) herunterladen kann. Sie können diese nutzen, sollten jedoch immer die Quelle benennen.
Der Vorteil an Stockphotos liegt auf der Hand: Sie sind schnell gefunden, heruntergeladen und eingepflegt. Jedoch wurden sie auch in den meisten Fällen stark mit Photoshop bearbeitet und wirken dadurch eher künstlich und aufgesetzt. Außerdem sind darauf fast ausschließlich Fotomodels zu sehen – das entspricht nicht der Realität.
Benötigen Sie kostenfreie Fotografien, so können wir Ihnen diese Internetseiten sehr empfehlen:
Doch bitte Vorsicht hierbei: Gerade die jüngeren Generationen Y und Z verbringen viel Zeit im Internet und begegnen diesen Stockphotos häufig. Irgendwann haben sie sich daran „sattgesehen“. Sie sollten also nach Möglichkeit immer auf eigene Fotografien zurückgreifen.
Sie sehen: Bilder sind wichtig! Deshalb bietet unser Tool selbstverständlich die Möglichkeit, Ihr Jobinserat in verschiedenen Designs zu veröffentlichen:
Seien Sie Ihr eigener Grafiker und erstellen Sie Ihre individuelle Stellenanzeige in Ihrem Unternehmensdesign, kinderleicht über den Anzeigen-Builder. Probieren Sie es aus!
Egal, ob Fotos von Mitarbeiter*innen, Waren oder den Räumlichkeiten: Sie sollten auf diesen Zug aufspringen. Nutzen Sie die Chance, authentische Bilder in Ihre Stellenanzeigen zu packen und somit den Spirit Ihres Unternehmens zu transportieren. Ihre Employer Brand wird es Ihnen danken!
Auf was es noch bei einer gelungenen Stellenanzeige ankommt, erfahren Sie in unserer kostenfreien Checkliste:
Fragen, Ergänzungen, Interesse? Schreiben Sie uns, wir beraten Sie gerne persönlich.
Bildquelle: George Milton; pexels.com | fauxels; pexels.com | Andrea Piacquadio; pexels.com