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Bildquelle: George Milton; pexels.com
Ihre Stellenanzeigen waren erfolgreich und nach und nach gehen die ersten Bewerbungen bei Ihnen ein? Glückwunsch! Dann ist es Zeit, die vielversprechendsten Talente, die sich bei Ihnen beworben haben, kennenzulernen. Wir sagen Ihnen, worauf es im Vorstellungsgespräch ankommt.
Was ein Vorstellungsgespräch grundsätzlich ist, muss eigentlich nicht näher erklärt werden, denn es ist ein klassisches Element des Bewerbungsprozesses. Kandidat*in und Arbeitgeber tauschen sich in einem 30- bis 60-minütigen Gespräch mit- und übereinander aus.
Und üblicherweise bildet das Vorstellungsgespräch einen Teil des Einstellungsprozesses ab. Dieser kann ergänzt werden durch Probearbeitstage, ein Schnupperpraktikum oder ein Assessment Center. Aber wie ist ein Vorstellungsgespräch aufgebaut? Was muss beachtet werden und welche Phasen hat es? Das erklären wir Ihnen nachfolgend.
Schon in den ersten Sekunden des Kennenlernens entscheiden wir, ob wir jemanden sympathisch finden und ihm vertrauen. Aber es geht natürlich noch weiter. Im Grunde genommen laufen fast alle Bewerbungsgespräche nach einem klassischen Muster ab. Unterteilt ist dieses in fünf Gesprächsphasen:
Der anfängliche Smalltalk dient dazu, das Eis zu brechen, eine lockere Atmosphäre zu schaffen und die Aufregung der Bewerber*innen zu mindern. Fragen Sie nach der Anreise, und ob das Talent den Weg gut gefunden hat. Schneiden Sie zu Beginn des Gesprächs in jedem Fall weitere harmlose Themen wie das Wetter an – auf keinen Fall politische.
Hier kann man sich schnell in unschönen Diskussionen verlieren, die im Zweifel die Stimmung im ganzen weiteren Jobinterview trüben. In dieser ersten Warm-Up-Phase haben alle Beteiligten die Möglichkeit, in der Situation anzukommen und sich zu akklimatisieren.
In der zweiten Phase des Vorstellungsgesprächs möchte der Arbeitgeber das Gegenüber besser kennenlernen. Hierzu eignen sich Fragen wie:
Bewerber*innen haben jetzt die Möglichkeit, die wichtigsten Qualifikationen, über die sie verfügen und die für den Job von Bedeutung sind, hervorzuheben.
In der dritten Phase eines Vorstellungsgesprächs stellt sich der Arbeitgeber vor. Hierbei wird oft das Unternehmen in seiner Struktur, seinen Produkten und Traditionen kurz umrissen. Auch auf die Stelle, die es zu besetzen gilt, gehen Sie als Gesprächsleiter*in ein. Sprechen Sie überdies über Aspekte wie die Entstehungsgeschichte sowie die Größe Ihres Unternehmens, die Zahl der Mitarbeiter*innen und gehen Sie auf verschiedene Abteilungen ein.
In diesem Teil des Vorstellungsgesprächs machen Sie Werbung für Ihr Unternehmen. Das ist wichtig. Denn Bewerberinnen und Bewerber können sich heute meist zwischen verschiedenen Angeboten entscheiden. Sie messen Ihr Unternehmen an dem Eindruck, den sie von Ihnen bekommen.
Es schließt sich Phase Nummer vier an. In dieser hat der Bewerber oder die Bewerberin die Chance, offene Punkte und Fragen anzusprechen. Allerdings ist dieser Teil des Vorstellungsgesprächs auch als Test zu verstehen, denn Personaler wie Sie erkennen hier zum Beispiel schnell, ob und wie intensiv sich der Kandidat mit dem Unternehmen auseinandergesetzt und wie aufmerksam er in der vorangegangenen Phase zugehört hat.
Fragen, die Bewerber*innen in dieser Phase klassischerweise stellen:
In der fünften Phase des Vorstellungsgesprächs, der Abschlussphase, haben Kandidat*innen die Möglichkeit, abschließend wichtige Punkte bezüglich des weiteren Prozederes zu erfragen. Zum Beispiel:
Sind diese Fragen geklärt, verabschieden sich beide Seiten und das Einstellungsgespräch ist beendet. Die einzelnen Gesprächsphasen können natürlich variieren und sind von den Fragen und Antworten sowie vom Gesprächsverlauf im Allgemeinen abhängig.
Damit ein Bewerbungsgespräch professionell abläuft, können Arbeitgeber wesentliche Inhalte vorab definieren und planen. Es folgen jetzt ein paar Fragen, die sie am besten alle bei der Vorbereitung des Vorstellungsgesprächs beantworten, damit an Tag X nichts schiefgeht und alle eine gute Zeit haben.
Die richtigen Rahmenbedingungen:
Die perfekte Zeitplanung:
Die Teilnehmerplanung:
Die Vorstellung des Unternehmens:
Informationen zur Stelle:
Die Bewerbungsunterlagen:
Ein letzter kleiner Tipp zum Schluss: Noch professioneller wirkt es, wenn die Unterlagen zum Zeitpunkt des Gesprächs vorliegen und nicht erst herausgesucht oder ausgedruckt werden müssen.
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