Cost per Click (CPC)

Das Cost per Click-Modell, kurz CPC ist eine Abrechnungsform unter anderem bei Stellenanzeigen. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Schaltung wird nicht ein gewisser Betrag für eine feste Laufzeit berechnet.

cpc

Übersicht

Was ist das Cost per Click Modell?

Beim CPC-Modell wird, je nach Position und Veröffentlichungskanal, im Vorfeld ein Budget definiert. Die Stellenanzeige oder Werbung wird der passenden Zielgruppe ausgespielt, ein gewisser Betrag wird allerdings erst fällig, wenn diese Anzeige auch angeklickt wird. Je höher das Budget, desto größer die Reichweite und dadurch die Anzahl an möglichen Klicks.

Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder es wird ein festes Tagesbudget eingeplant und die Anzeige wird so oft ausgespielt, bis dieses verbraucht ist. Oder es wird zusätzlich zu dem Geldeinsatz noch eine feste Laufzeit definiert und ein Algorithmus spielt die Anzeige in diesem Zeitraum so oft aus, dass das Budget innerhalb dieses Zeitrahmens verbraucht wird.

Der CPC-Wert ist der Durchschnittswert, den ein Klick auf die entsprechende Werbung oder Stellenanzeige gekostet hast.
Was beeinflusst den CPC?
Wie viel ein Klick kostet, ist sehr individuell. Entscheidend sind dabei das Keyword, auf das geschaltet wird, die Anzahl der Mitbewerber am Markt und die Branche, in der geworben wird.

Was beeinflusst den CPC?

Wie viel ein Klick kostet, ist sehr individuell. Entscheidend sind dabei das Keyword, auf das geschaltet wird, die Anzahl der Mitbewerber am Markt und die Branche, in der geworben wird.

Der CPC wird folgendermaßen berechnet

Der Preis pro Klick schwankt nach den oben genannten Faktoren. Ein Beispiel: bei einer Anzeige auf Facebook kostet ein Klick zwischen 40 und 80 Cent. Hier wird der Durchschnittswert genommen:

40c + 50c + 60c + 70c + 80c = 300c
300c / 5 Aufrufe = 60c pro Klick

Der CPC für diese Beispiel-Anzeige liegt also bei 60 Cent, wenn sie zu den Preisen 5x an diesem Tag aufgerufen wird.

Welche Vorteile hat das Bezahlmodell CPC?

  • Die Anzeige wird einer vorher definierten Zielgruppe ausgespielt (Targeting)
  • Das eingesetzte Budget kann individuell festgelegt werden
  • Es fallen nur Kosten an, wenn die Anzeige aufgerufen wird

Welche Nachteile hat das Bezahlmodell CPC?

  • Die Anzeige ist nur so lange online, bis das Budget aufgebraucht ist
  • Mitbewerber könnten das eingesetzte Geld durch viele Klicks aufbrauchen
  • Der CPC kann sich auch innerhalb eines Tages ändern
Die JOBmenü Redaktion

Die JOBmenü Redaktion

In unserem Blog finden Sie viele spannende Beiträge, Neuigkeiten und Best-Practise-Beispiele zum Thema Recruiting und Personalmarketing.

Ihr Kontakt zu uns

Fragen, Ergänzungen, Interesse? Schreiben Sie uns, wir beraten Sie gerne persönlich.

Bildquelle: George Milton; pexels.com